Zur coronabedingt verspäteten 1.Gesamtübung waren am Samstag, den 4.07.2020 31 Kameradinnen und Kameraden erschienen. Übungsannahme war ein Wirtschaftsgebäudebrand im sogenannten "Alpenheim" in der Mühlau:
Ausgearbeitet wurde die Übung vom Ausbildungsbeauftragten und Zugskommandanten BM Ing. Günter Wölger, der sich auch während der Übung als Einsatzleiter verantwortlich zeigte.
Bereits auf der Anfahrt machte sich der Atemschutztrupp einsatzfertig, da bei der gemeldeten starken Rauchentwicklung zwei Personen vermisst wurden. Während die RLFA-Mannschaft sofort mittels C-Leitung zum Schützen des Wohnhauses vorging, bahnte sich der Atemschutztrupp mit Wärmebildkamera und HD-Leitung einen Weg durch den dichten Rauch im Nebengebäude. Dort wurden auch die beiden Personen schnell aufgefunden und ins Freie gerettet, wo sie von Feuerwehrsanitätern wurden. Die Mannschaft des KLFA saugte in der Essling an und speiste das RLFA mittels einer gut 100m langen Zubringleitung. Die Einsatzleitung wurde in der Zwischenzeit im MTFA errichtet und geführt.
Bei der Schlussbesprechung dankten Kommando und der Übungsverantwortliche für das zahlreiche Erscheinen und das perfekte Zusammenspiel der Kameradinnen und Kameraden. Auch das neue KLFA wurde ausgiebig in die Übung einbezogen.
Nachdem die Gerätschaften versorgt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt wurde, verbrachten die Kameraden den herrlich lauen Sommerabend noch in den neu sanierten Räumlichkeiten des Rüsthauses.