"Vermisste Person im Obergeschoss und starke Rauchentwicklung", so lautete der Übungsbefehl für die beiden Atemschutztrupps, als sie sich über Funk bei der Außenüberwachung abmeldeten.
Mittels Wärmebildkamera orientierte sich der Trupp und bahnte sich entlang der Wand einen Weg durch den dichten Rauch, um den Stiegenaufgang zu finden, die Rückzugssicherung erfolgte mittels Orientierungsleine. Im Obergeschoss war die Sicht besser, die vermisste Person konnte schnell aufgefunden werden und es wurde unverzüglich mit der Menschenrettung begonnen.
Beinahe im sicheren Bereich angekommen, kam es jedoch zu einem Zwischenfall und ein Truppmitglied war aus ungeklärter Ursache nicht mehr ansprechbar...
Auch Horrorszenarien wie dieses müssen beübt werden, weshalb OBI Rudolf Kleewein die Geräteträger schulte, wie die korrekte Versorgung eines verunfallten Kameraden abläuft.
Es war eine sehr lehrreiche Übung, bei der Wert auf gezieltes und sicheres Arbeiten gelegt und einmal mehr die Wichtigkeit eines Atemschutz-Rettungstrupps unter Beweis gestellt wurde.